Wappen // Gemeinde Thiendorf
Gemeinde Thiendorf
mit den Ortsteilen Dobra, Kleinnaundorf, Lötzschen, Lüttichau, Lüttichau/Anbau, Naundorf, Ponickau, Sacka, Stölpchen, Tauscha, Thiendorf, Welxande, Würschnitz, Zschorna

Zschorna

Zschorna Zschorna mit Dobra gelangte 1397 in den Besitz der Familie von Schleinitz. Damals bestand in Zschorna eine Wasserburg. Die 1488 noch in Zschorna vorhandenen Bauerngüter kaufte der von Schleinitz, ließ sie abreißen und ein Vorwerk mit Wirtschaftsgebäuden und Drescherhäusern errichten. Auch der Großteich entstand in dieser Zeit.

1537 erbaute Christoph von Petzschwitz auf den Grundmauern der Wasserburg das noch heute vorhandene Schloss im Renaissancestil, wie eine Inschrift über dem Tor des Schlosses aussagte.

Unter den zahlreichen Schlossherren in Zschorna gehörte ohne Zweifel der dort 1665 geborene und 1725 gestorbene Wolf Dietrich Graf von Beichlingen zu den bekanntesten und berühmtesten.

Zschorna Zschorna Zschorna wurde 1350 als "Apecz de Schornow" erstmalig urkundlich erwähnt. Seinen jetzigen Namen trägt Zschorna seit 1875. Die Schreibweise des Namens änderte sich von "Apecz de Schornow" (1350),Czornow(1383), Tschorne(1456), Zszschornaw(1488), Zschorna(1501) und dann 1875 in Zschorna b.Radeburg. Zschorna wurde 1488 nach Niederebersbach, 1555 nach Dobra und 1930 - 2001 zur Kirchgemeinde Dobra-Würschnitz gepfarrt und gehört heute zur Jacobskirchengemeinde Sacka.

Zschorna Nach der zur Zeit gültigen Liste der Kulturdenkmäler bei der Unteren Denkmalschutzbehörde zählen neben dem Wohnhaus und die Schlossanlage mit Schlosspark zu Kulturdenkmälern des Ortes.

Zschorna gehört seit 2016 zu Thiendorf.

Einwohnerzahl zum 31.12.2015: 21

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