Wappen // Gemeinde Thiendorf
Gemeinde Thiendorf
mit den Ortsteilen Dobra, Kleinnaundorf, Lötzschen, Lüttichau, Lüttichau/Anbau, Naundorf, Ponickau, Sacka, Stölpchen, Tauscha, Thiendorf, Welxande, Würschnitz, Zschorna

Ortsteil Dobra

Ortseingang Dobra Der Ort Dobra wurde erstmalig 1350 urkundlich erwähnt. Die Schreibweise des Ortes wandelte sich von Arnoldus de Dobera (1292) über Dobera (1298), Dobern, Dobere, Dobera, dy Dobre, zcur Dobir(1424), zcu Dober, Dubro, Dobra(1501) und 1875 dann in Dobra b.Radeburg.

Altarbild der Kirche Dobra Der historischen Ortslage nach ist Dobra ein Straßenangerdorf mit Krebsmühle und Rittergut Zschorna. Dobra unterstand der Geschichte nach 1551, 1696 und 1764 der Gerichtsbarkeit des Rittergutes Zschorna. Der Rittergutsbesitzer besaß das Recht zur Besetzung der geistigen Amtstelle (Kollatur) über Pfarre und Schule zu Dobra. In der Kirchenmatrikel von 1575 wird als Lehnsherr Heinrich von Petzschwitz auf Rödern und Zschorna und als Pfarrer Andreas Steinauer aus München genannt.

Blickfang in der Kirche ist das restaurierte Altarbild, eine Kopie der "Grablegung Christi" von Michelangelo Caravaggio.

Historischer Wegweiser Dobra Heute ist Dobra einer der 14 Ortsteile der Gemeinde Thiendorf. Eine der fünf Kindereinrichtungen der Gemeinde, die Kinderkrippe, ist in Dobra beheimatet. Für die Freizeitgestaltung steht in Dobra eine moderne Kegelbahn vom Sportverein "Jahn Dobra" zur Verfügung.

Einwohnerzahl zum 31.12.2015: 301

Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra Rundgang durch Dobra

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